10 Jahre Vereinigung deutscher Biotechnologie-Unternehmen - strategische Neupositionierung der VBU
Mit einer strategischen Neupositionierung an der Schnittstelle Industrie und Akademia startet die VBU - Vereinigung deutscher Biotechnologie-Unternehmen in die nächste Dekade. Die VBU wurde im Oktober 1996 als erste deutsche Industrievereinigung für Biotechnologie-Unternehmen von 55 Unternehmen gegründet. Sie hat sich mittlerweile mit über 220 Mitgliedern zur größten Vereinigung von Biotechnologieunternehmen in Deutschland entwickelt und ist integraler Bestandteil der DECHEMA-Fachsektion Biotechnologie.
Der Vorstand der VBU, dem zur Zeit Dr. Ulrich Behrendt, Vorstandsvorsitzender (Roche Diagnostics GmbH), Prof. Christine Lang, stellvertretende Vorstandsvorsitzende (Organobalance GmbH), Prof. Peter Stadler (Artemis Pharmaceuticals GmbH), Dr. Martin Weber (Qiagen GmbH) und Thomas Klein (i-volution) angehören, hat eine strategische Neupositionierung der VBU beschlossen. Erste Aktivitäten wurden bereits auf den Weg gebracht (z.B. VBU-Kooperationspreis, VBU-Technologieforen und VBU-Delegationsreisen).
Die Kernziele und -aufgaben der VBU sind: Verbesserung des Wissens- und Technologietransfers, Förderung der Zusammenarbeit zwischen Industrie und Forschungseinrichtungen, Unterstützung von Biotechnologie-Unternehmen bei ihren Internationalisierungs-Aktivitäten, Repräsentation der deutschen Biotechnologie im In- und Ausland und Organisation von Weiterbildungen, Partnering Events und Online-Seminaren.
Die Vereinigung deutscher Biotechnologie-Unternehmen (VBU) verleiht im Mai 2007 zum ersten Mal den VBU-Kooperationspreis. Der Preis ist eine Auszeichnung für herausragende innovative Produkte, Verfahren und Dienstleistungen aus dem Bereich der Life Sciences, die in Kooperationsprojekten von Unternehmen mit wissenschaftlich-technischen Forschungseinrichtungen entwickelt worden sind. Die VBU möchte mit diesem Preis die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Forschungseinrichtungen fördern.
Bewerben können sich Unternehmen zusammen mit aus Mitteln der öffentlichen Hand finanzierten wissenschaftlich-technischen Forschungseinrichtungen, die gemeinsam innovative marktrelevante Produkte, Verfahren und Dienstleistungen im Bereich der Life Sciences entwickelt oder bereits am Markt positioniert haben. Es können sowohl Projekte der Auftragsforschung als auch öffentlich geförderte Projekte eingereicht werden. Der Start des Kooperationsprojekts darf max. fünf Jahre zurückliegen.
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