17 Millionen für Krebsdiagnosen der Zukunft

inveox erhält weiteres Investment

07.08.2019 - Deutschland

Neben dem erfolgreichen Markteintritt in der DACH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz) und der Eröffnung eines zusätzlichen Standorts in Krakau/Polen ist inveox weiter auf Wachstumskurs. Mit dem bislang größten Investment von 17 Millionen Euro will das Münchner Startup die Serienproduktion ihrer AI-gestützten Laborautomatisierung starten und Krebsdiagnosen künftig noch schneller und sicherer machen. 

inveox GmbH

Angefangen hat alles mit einer Idee: Menschen zu helfen und die Zuverlässigkeit von Krebsdiagnosen signifikant zu verbessern. Digitalisierung, Automatisierung und Künstliche Intelligenz sollten somit auch in Pathologielabore Einzug halten, um die schnellere und sicherere Untersuchung von krebsverdächtigen Gewebeproben zu ermöglichen. Vier Business Angels glaubten an die Vision der beiden Gründer und unterstützten sie 2017 mit einem Investment von 1 Million Euro. Im Sommer 2018 erfolgte ein Wachstumsinvestment mit 5 Millionen durch die gleichen Investoren. Für den Mitgründer und Geschäftsführer Dominik Sievert bedeutet das jüngste Investment mehr als nur eine finanzielle Unterstützung: „Die Investoren glauben an uns, weil inveox innerhalb kurzer Zeit eine beispiellos starke Entwicklung gezeigt hat. Sie glauben an unsere Produkte, unsere Unternehmensführung und unsere Vision, und vor allem bieten sie uns einen unschätzbaren Mehrwert über das Investment hinaus: Mentoring.“ 

„Mein Mitgründer Dominik Sievert und ich sind sehr dankbar, dass unsere Investoren uns und unserer Vision ein so großes Vertrauen entgegenbringen. Gemeinsam verfolgen wir das Ziel, mit unserer Innovationskraft eine Technologie zu entwickeln und sie in den Dienst von Menschen zu stellen: für die, die im Labor täglich ihr Bestes geben und für die Patienten, um deren Sicherheit sowie das Wohl das oberste Ziel des Prozesses und aller daran beteiligten Personen ist. Daher werden wir das weitere Investment für unsere bevorstehende Serienproduktion und die Expansion in weitere Märkte nutzen“, so Geschäftsführerin Maria Sievert.  

Derzeit wird das IoT/SaaS-Gesamtsystem, bestehend aus einem Automaten, einem intelligenten Probenbehältern und einer AI-gestützten Software, bei mehreren Kunden in der DACH-Region – darunter aus namenhaften Unikliniken – implementiert. Die Einführung in weiteren Märkten im inner- und außereuropäischen Ausland steht ab der zweiten Jahreshälfte bevor.

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