Kundenfreundlichkeit innerhalb der Branchen chemische Analytik und Life Science nimmt zu

Aktuelle Benchmark-Studie von HT-CON zeigt Verbesserung im Umgang mit Internetanfragen

29.08.2007

Bei Angebotsanfragen per E-Mail reagieren die Hälfte der Unternehmen der Branchen Chemische Analytik und Life Sciences mit einer Kontaktaufnahme zum Kunden, bevor sie Informationsmaterial versenden. Über 30% der Unternehmen suchen den direkten telefonischen Kontakt, und diese Reaktion erfolgt in der Regel bereits innerhalb von 24 Stunden. Zu diesem Ergebnis kommt die 3. HT-CON Benchmark-Analyse "Internet und Kontakt".

Bei der Zustellung von Infomaterial zeigen die Unternehmen ein sehr differenziertes Verhalten. Mit einem Anteil von fast 50% erreicht das Infomaterial in den meisten Fällen den Kunden per E-Mail, nur 30% der Unternehmen nutzen noch die reguläre Briefpost. Mit 15% ist der Anteil der Unternehmen, die auf eine Anfrage nach einem Angebot überhaupt nicht reagieren, noch erschreckend hoch.

"Trotz einiger Ausnahmen zeigen sich die Unternehmen generell kundenorientiert und sind versierter im Umgang mit Internet und E-Mail geworden. Die Abkehr vom Versand von Informationsmaterial per Post und die Umstellung auf den E-Mail-Versand hat jedoch für den Kunden gleichermaßen Vor- und Nachteile. Einerseits können die Unternehmen ihre Reaktionszeiten so wesentlich verbessern, andererseits liegt gegebenenfalls beim Kunden die Last, auch umfangreiches Material selbst auszudrucken. Hier werden also Arbeit und Kosten auf den Kunden abgeschoben", erklärt Dr. Hedwig Tuss, Geschäftsführerin der HT-CON. "Einige wenige Unternehmen beherrschen allerdings bereits die perfekte Lösung, ihr Infomaterial sowohl per Post als auch per E-Mail gleichzeitig zu versenden, und zeichnen sich dadurch in punkto Kundenfreundlichkeit besonders aus."

In der 3. HT-CON Benchmark-Analyse "Internet und Kontakt" wurden insgesamt 113 Unternehmen der Branchen Chemische Analytik und Life Science verglichen. Bei den Unternehmen wurde jeweils ein Angebot zu spezifischen Geräten angefordert. Verglichen und bewertet wurde die Kundenfreundlichkeit des Kommunikationsverhaltens bei Informationsanfragen.

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