Deutschlandweit einmaliger Masterstudiengang „Messtechnik und Analytik“ an der TU Braunschweig
Forschen und Arbeiten in einer Schlüsseltechnologie für Industrie und Wissenschaft
Höchste Präzision und die entsprechenden Messverfahren sind Voraussetzung und Erfolgsfaktor für industrielle und wissenschaftliche Prozesse. Der fachübergreifende Masterstudiengang „Messtechnik und Analytik“ der zum Wintersemester 2015/16 an der TU Braunschweig startet, vermittelt Studierenden die Kompetenzen, mit denen sie innovative Sensorprinzipien und Messverfahren selbstständig vorantreiben können. Die beruflichen Einsatzgebiete sind vielfältig.
Wie rau eine Oberfläche ganz genau ist, können die zukünftigen Messtechnikexperten mit dem Tastschnittverfahren messen. Es funktioniert ähnlich wie ein Plattenspieler.
TU Braunschweig
Neben den Instituten der Technischen Universität Braunschweig ist auch die benachbarte Physikalisch Technische Bundesanstalt (PTB) aktiv in die Ausbildung miteinbezogen. Die PTB ist das Metrologieinstitut Deutschlands und damit national oberste Instanz bei allen Fragen des richtigen und zuverlässigen Messens. Auch international gehört sie zu den ersten Adressen bei allen Fragen rund um die Metrologie. Sie betreibt eine große Zahl von weltweit einmaligen Forschungs- und Messeinrichtungen.
Der Masterstudiengang „Messtechnik und Analytik“ richtet sich an Studierende mit einem Bachelorabschluss in einer Ingenieur- oder Naturwissenschaft, insbesondere der Fachrichtungen Maschinenbau, Elektrotechnik, Physik oder Chemie. Die zum großen Teil frei wählbaren Lehrveranstaltungen kommen aus diesen vier Bereichen. Sie umfassen neben den jeweiligen Grundlagen vertiefende fachspezifische Inhalte der genannten Disziplinen.
Drei Vertiefungsrichtungen stehen zur Wahl:
- Sensorik und Messprinzipien
- Systemtechnik und Signalverarbeitung
- Messverfahren und Anwendung
Das vielfältige Einsatzspektrum von Absolventen des Studiengangs „Messtechnik und Analytik“ erstreckt sich von Unternehmen der Mess-, Regelungs- und Automatisierungstechnik über Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus, der Elektronikindustrie, der Fahrzeug-, Luft- und Raumfahrtindustrie bis hin zur Energiewirtschaft, Verfahrens- und Medizintechnik. Außerhalb der Industrie finden sich Beschäftigungsmöglichkeiten in der universitären und außeruniversitären Forschung, in Kalibrierlabors oder in Eichbehörden der Bundesländer.
Bewerbungen zum Wintersemester sind ab sofort bis zum 15. Juli 2015 möglich.
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