Forschungsstrategie der BASF setzt auf innovative Lösungen für Zukunftsthemen

Forschungsbudget auf dem hohen Niveau der vergangenen Jahre

04.02.2009 - Deutschland

Ihre Forschungseinheiten sind nach eigenen Angaben die pulsierenden Lebensadern der BASF. Im weltweiten Verbund der Köpfe entstehen unablässig neue Ideen und Projekte, die das Unternehmen auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten voranbringen. „Unsere Forschung hat zum Ziel, bestehende Technologien und Märkte auszubauen und neue Geschäftspotentiale zu erschließen. Damit wollen wir organisches Wachstum generieren, das über dem Marktwachstum liegt“, betont Dr. Andreas Kreimeyer, Mitglied des Vorstands der BASF und Sprecher der Forschung. Mit innovativen Produkten und maßgeschneiderten Lösungen für ihre Kunden festigt die BASF ihre führende Position in der chemischen Industrie. Mit neuen oder verbesserten Verfahren steigert das Unternehmen weiterhin Nachhaltigkeit und Effizienz in der Produktion.

Der Forschungsverbund der BASF besteht aus den zentralen Technologieplattformen sowie dem internationalen Netzwerk der Forschungs- und Entwicklungseinheiten der Geschäftsbereiche und Gruppengesellschaften. Weltweit arbeiten etwa 8.600 Mitarbeiter an 80 Standorten an Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Für 2009 plant die BASF Aufwendungen in Forschung und Entwicklung, die sich auf dem hohen Niveau der vergangenen drei Jahre bewegen. Im Jahr 2008 hat das Unternehmen insgesamt rund 1,34 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben.

Die Projekte zu den wichtigsten technologiegetriebenen Zukunftsthemen bündelt die BASF in ihrer Forschungsstrategie in definierten Wachstumsclustern. Zurzeit sind dies die Felder Energiemanagement, Rohstoffwandel, Nanotech­nologie, Pflanzenbiotechnologie und Weiße (industrielle) Biotechnologie. Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit sollen die Forschungsprojekte zu diesen komplexen Themen zügig zum Erfolg geführt werden. Über 300 Millionen Euro aus dem Forschungsbudget der BASF werden im Jahr 2009 in zukunftsorientierte Projekte dieser Wachstumscluster fließen. Von 2009 bis 2011 sind Aufwendungen von bis zu einer Milliarde Euro für diese Forschungsschwerpunkte geplant.

„Wir haben mit den Wachstumsclustern die bedeutendsten Zukunftsthemen identifiziert, die zur Lösung drängender gesellschaftlicher Fragen beitragen werden“, erläutert Dr. Andreas Kreimeyer. „Die Herausforderungen der Zukunft können allerdings nur durch internationale und interdisziplinäre Zusammenarbeit gelöst werden. Wir setzen daher zunehmend auf Kooperationen mit exzellenten Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft. Wenn jeder seine Stärken einbringt, kommen wir viel schneller voran und schaffen nachhaltigen Erfolg“, ergänzt der Forschungssprecher.

Die BASF unterhält zurzeit rund 1800 Forschungs-Kooperationen mit Partnern auf der ganzen Welt.

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