Unternehmenswettbewerb BioChancePLUS - NRW mobilisiert 24 Millionen Euro Risikokapital für die Biotechnologie

30.01.2004
Der BMBF-Wettbewerb BioChancePLUS hat unternehmerischen Wind in die nordrhein-westfälische Biotechnologie gebracht: 14 Projektskizzen aus NRW mit einem Gesamtvolumen von rund 40 Millionen Euro hat die Biotech-Industrie mit Unterstützung der LSA Gmbh für die erste Phase beim Projektträger Jülich eingereicht. 24 Millionen Euro Privatkapital lassen sich damit in dieser Phase allein in NRW mobilisieren, sollte Jülich die Anträge bewilligen. Knapp zwei Monate hatten die Antragsteller Zeit, um sich mit ihren Vorhaben für das Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zur Förderung marktnaher Forschungsprojekte aus der modernen Biotechnologie in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zu bewerben. Die Richtlinien sehen eine maximale Förderrate von 50 Prozent der Projektkosten für KMU sowie eine 100-prozentige Förderung von Verbundpartnern vor. Die LSA Life Science Agency GmbH hat die Antragsteller bei der Realisierung ihrer Skizzen unterstützt. Nun hat die LSA GmbH unabhängige Gutachter einbestellt und wird dem Projektträger in Kürze die Beurteilung für die Region Nordrhein-Westfalen mit fachlichen Stellungnahmen zu allen Projektskizzen vorlegen. Mithilfe der regionalen Stellungnahme entscheidet Jülich darüber, ob die eingereichten Projekte förderwürdig sind. Wenn ja, haben sich die Antragsteller zur Abgabe eines vollständigen Antrags qualifiziert. Auch für die Realisierung der Anträge bietet die LSA GmbH den NRW-Unternehmungen ihre Unterstützung an.

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