Hettich schließt Übernahme von Kirsch Medical zum Jahresende erfolgreich ab
Im Jahr 2023 erlebte die Hettich Gruppe das bisher umsatzstärkste Jahr in Ihrer nunmehr 120-jährigen Geschichte. Zum ersten Mal übertraf das Unternhemen aus Tuttlingen, der an drei Standorten in Europa insbesondere Zentrifugen und Inkubatoren für klinisch-medizinische Anwendungen herstellt, die Umsatzschwelle von 100 Millionen Euro deutlich. Neben diesem hervorragenden organischen Wachstum wird der eingeschlagene Wachstumskurs zudem durch eine strategische Akquise vorangetrieben.
Die 100%ige Übernahme der Philipp Kirsch GmbH durch die Hettich Gruppe markiert einen bedeutenden Meilenstein für beide Unternehmen. Die Philipp Kirsch GmbH, mit Sitz in Willstätt-Sand bei Offenburg, ist ein renommierter Hersteller hochwertiger Kühl- und Gefrierlösungen für Labore und das Gesundheitswesen. Seit 1865 setzt das Unternehmen Standards in Qualität und Zuverlässigkeit.
„Unsere ähnliche Geschäftsphilosophie und Unternehmenskultur, geprägt von einem hohen Qualitätsverständnis, langfristigem Denken und Handeln sowie der Wertschätzung unserer Mitarbeiter und Geschäftspartner, bilden das Fundament dieser strategischen Partnerschaft“, erklärte Dr. Jochen Kopitzke, der auch weiterhin Geschäftsführer der Philipp Kirsch GmbH bleiben wird.
Das Beste aus beiden Welten
Die Synergieeffekte dieses Zusammenschlusses entlang der gesamten Wertschöpfungskette sind vielfältig. Angesichts der starken Überschneidung der Zielmärkte beider Unternehmen steht das Potenzial des Cross-Selling im Fokus, um Vertriebswege effizienter zu gestalten und auszubauen. Vor allem das starke internationale Netzwerk von Hettich, bestehend aus 6 Niederlassungen und mehr als 100 etablierten internationalen Partnern, wird Opportunitäten schaffen, welche den Umsatz und das Ergebnis deutlich steigern werden.
„Die Hettich-Gruppe wird stark wachsen und der Zusammenschluss bietet uns die Chance, Bestehendes zu hinterfragen, gemeinsam zu lernen und ergebnisoffen neue Perspektiven zu entwickeln“, fügte Klaus-Günter Eberle, geschäftsführender Inhaber der Hettich Gruppe, hinzu. „Ein Zusammenschluss zweier Familienunternehmen ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich. Doch darin sehen wir gemeinsam die zukünftige Stärke. Wir wollen ‚das Beste aus beiden Welten‘ synergetisch weiterentwickeln und dabei zielorientiert vorgehen, nachdem beide Seiten ausreichend Gelegenheit hatten, sich kennenzulernen und auszutauschen“, ergänzte Geschäftsführerin Kristina Eberle.
Die Geschäftsleitung und das Management beider Unternehmen freuen sich darauf, die Erfolgsgeschichte gemeinsam fortzusetzen und die Wettbewerbsstärke zu erhöhen. Der Fokus liegt darauf, den Kunden weltweit ein breiteres Portfolio an hochwertigen Laborprodukten und Services anzubieten.
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