Gerhard Wobser in den Vorstand von SPECTARIS kooptiert

Positiver Zuwachs des Umsatzes im Bereich der Analysen-, Bio- und Labortechnik prognostiziert

12.12.2007

Dr. Gerhard Wobser (68), Geschäftsführender Gesellschafter von Lauda Dr. Wobser in Lauda-Königshofen (Baden-Württemberg) und Vorsitzender des Fachbereichs Analysen-, Bio- und Labortechnik von Spectaris, ist in den Vorstand des Industrieverbandes kooptiert worden. Hier wird er die Interessen der im Verband organisierten Unternehmen aus dem Bereich Analysen-, Bio- und Labortechnik vertreten. Neben Dr. Gerhard Wobser gehören dem Vorstand unter anderem Michael Koller von Münchener Medizin Mechanik, Dr. Andreas Nitze von Berliner Glas, Dr. Ulrich Simon von Carl Zeiss MicroImaging, Ulrich Krauss von Carl Zeiss Meditec, Dr. Karl-Andreas Feldhahn von Weinmann sowie als Vorsitzender Josef May von Silhouette Deutschland an.

"Über meine Mitarbeit im SPECTARIS-Vorstand möchte ich Branchenthemen wie der Marktkonzentration in der Laborgerätebranche, aber auch unserem LaborForum im April nächsten Jahres in Frankfurt die notwendige Aufmerksamkeit und Unterstützung durch den Gesamtverband sichern. Außerdem habe ich mir für die nächsten zwei Jahre vorgenommen, die Zahl der Branchenunternehmen im Verband weiter zu erhöhen", freute sich Dr. Gerhard Wobser über seine Kooptierung.

Mit der Kooptierung von Dr. Gerhard Wobser möchte SPECTARIS der wachsenden Bedeutung der Analysen-, Bio- und Labortechnik für den Verband gerecht werden. Im Jahr 2006 machten die Unternehmen dieser Branche bereits einen Anteil von rund zwölf Prozent am Gesamtumsatz aller bei SPECTARIS vertretenen Branchen aus. Nach Prognose des Verbandes wird für 2007 ein Umsatz von 5,7 Milliarden Euro erreicht. Dies entspräche einem Zuwachs von rund acht Prozent. Für den Inlandsumsatz wird ein Zuwachs von rund sieben Prozent prognostiziert, so dass der Wert in 2007 bei 2,7 Milliarden Euro liegen würde. Beim Auslandsumsatz wird mit einem Plus von neun Prozent gerechnet, was einem Wert von 3,05 Milliarden Euro entsprechen würde. Die Exportquote würde demnach geringfügig auf 53 Prozent steigen. Entsprechend der positiven Prognose wird mit einem Beschäftigungszuwachs von bis zu fünf Prozent in den rund 330 Betrieben auf rund 33.900 Beschäftigte gerechnet.

Weitere News aus dem Ressort Personalia

Meistgelesene News

Weitere News von unseren anderen Portalen

Erkennen, Verstehen, Heilen: Die Welt der Diagnostik