Rückstände und Kontaminanten in Lebensmitteln

Fresenius-Fachtagung diskutiert neue rechtliche Vorgaben, analytische Anforderungen und Konsequenzen für Produzenten und amtliche Überwachung

11.01.2006

Rückstände und Kontaminanten in Lebensmitteln sorgen immer wieder für Schlagzeilen. Umso wichtiger sind die neuesten Höchstgehalten und Möglichkeiten der analytischen Bestimmung für die Agrochemische und Lebensmittelindustrie.

Dabei im Vordergrund stehen u.a neue Maßnahmen zur Reduktion der Gefahr durch Acrylamid, die Belastung mit PAK (polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe) durch Räucherung und Möglichkeiten zur Einhaltung der Höchstwerte sowie Konsequenzen für die Produzenten und die amtliche Überwachung durch die Einbeziehung der dioxinähnlichen PCBs in die EU-Höchstmengenregelung. Weitere Themen sind die Gefahr der Kontamination von Lebensmitteln durch Verpackungen, die Schwierigkeiten im Hinblick auf die Probenahme bei Mykotoxinen sowie die Messunsicherheit in der Rückstandsanalytik.

Einen Überblick über die neuesten Vorschriften und Erkenntnisse auch seitens der Risikobewertung bietet die 4. Fachtagung der Akademie Fresenius "Rückstände und Kontaminanten" in Köln. Am 29. und 30. März berichten internationale Experten von der Europäischen Kommission, der Europäischen Lebensmittelbehörde, den Überwachungsbehörden, der Forschung sowie der Lebensmittelindustrie und dem Handel über die "Rückstandssituation" in Deutschland und Europa. Das international zusammengesetzte Expertengremium wird sich dabei ausführlich den aktuellen Politikentwicklungen in den EU-Gremien widmen.

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