labfolder expandiert nach Nordamerika

Zusammenarbeit mit dem German Accelerator Life Sciences

28.08.2017 - Deutschland

labfolder und der German Accelerator Life Sciences (GALS), eine Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi), gaben heute ihre Zusammenarbeit bekannt. Neben der Beschleunigung der weiteren Expansion des Unternehmens im Nordamerikanischen Markt wird der neu gegründete Standort in Cambridge auch die Betreuung der wachsenden Zahl an Kunden in den USA ermöglichen.

Die digitale Laborbuch-Software von labfolder wurde entwickelt, um das Management großer Datenmengen innerhalb von Forschungsteams zu ermöglichen und dadurch die Produktivität im Labor zu steigern. Das Unternehmen ist der weltweit führende Anbieter digitaler Laborbuch-Plattformen (ELN) mit zahlreichen Nutzern in den Life Sciences, Biotech, und Pharma.

"Der Boston/Cambridge Biotech Hub ist mit hunderten Biotech- und pharmazeutischen Unternehmen, den vier top NIH-geförderten forschenden Kliniken in den USA, sowie 122 Colleges und Universitäten ein wichtiger Markt für Laborausrüster und Software-Unternehmen. Akademische Forschungseinrichtungen und führende F&E Unternehmen aus aller Welt wissen, dass Boston eine der innovativsten Regionen der Welt ist. Für uns ist die Zusammenarbeit mit GALS nicht nur aus kommerzieller Sicht eine tolle Gelegenheit, sondern es ist auch einfach eine Ehre, Forschungsteams dort mit unserer Software bei ihren bahnbrechenden Entdeckungen zu unterstützen", so Dr. Simon Bungers, Mitgründer und CEO von labfolder.

"Seit wir 2013 unsere Software öffentlich zugänglich gemacht haben, ist die Nutzerzahl in den USA stetig gewachsen. Alleine im letzten Jahr hat sich unser Kundenstamm in diesem Markt verzehnfacht. Wissenschaftler sind weltweit auf der Suche nach benutzerfreundlichen Lösungen, um die großen im Labor produzierten Datenmengen zu managen und sicher sowie in zugänglicher Form zu speichern", fügt Dr. Florian Hauer, Mitgründer und COO von labfolder hinzu. "Wir wollen unseren Kundenkreis in den USA aggressiv ausweiten. Unser neuer Standort sowie die Zusammenarbeit mit GALS werden uns dabei helfen, diese strategischen Ziele zu erreichen."

Seit 2014 bietet labfolder neben der cloud-basierten Lösung auch eine Version an, die Kunden auf eigenen Servern installieren können. Kunden profitieren weiterhin von zusätzlichem Support beim managen großer Datenmengen und von Kollaborationsfunktionen, sowie einer Datenbank, die das Inventarmanagement von Labormaterialien vereinfacht. Dieser Leistungsumfang ist die Basis für den Erfolg des Unternehmens.

Seit seiner Gründung hat labfolder führende Forschungseinrichtungen wie die Max-Planck-Gesellschaft oder auch die Charité in Berlin als Kunden gewinnen können.

"labfolder hat das Vertrauen führender Forschungseinrichtungen und Unternehmen in Deutschland gewonnen", so Dr. Christoph Lengauer, CEO von GALS. "Ich bin überzeugt, dass das labfolder Team hier in Cambridge und in den USA auf diese Erfolge aufbauen kann." GALS wird strategische und operative Unterstützung für labfolder zur Verfügung stellen und mit seinem weitreichenden Industrie-Netzwerk bei der weiteren Expansion des Unternehmens in den US-Markt helfen.

Weitere News aus dem Ressort Wirtschaft & Finanzen

Meistgelesene News

Weitere News von unseren anderen Portalen

Verwandte Inhalte finden Sie in den Themenwelten

Themenwelt Digitalisierung im Labor

Die Themenwelt Digitalisierung im Labor stellt Innovationen und Trends von digitalen Datensystemen (ELN, LIMS) über Laborroboter und vernetzte Geräte (IoT) bis zu KI und Machine Learning vor.

2 Produkte
1 White Paper
2 Broschüren
Themenwelt anzeigen
Themenwelt Digitalisierung im Labor

Themenwelt Digitalisierung im Labor

Die Themenwelt Digitalisierung im Labor stellt Innovationen und Trends von digitalen Datensystemen (ELN, LIMS) über Laborroboter und vernetzte Geräte (IoT) bis zu KI und Machine Learning vor.

2 Produkte
1 White Paper
2 Broschüren

Zuletzt betrachtete Inhalte

Möglichen Beginn des Lebens im Labor simuliert - Entstand das Leben nicht auf, sondern unter der Erde?

Möglichen Beginn des Lebens im Labor simuliert - Entstand das Leben nicht auf, sondern unter der Erde?

230 Prozent Umsatzwachstum bei Scienion

Süßer Lysin-Abbau - Glucogener Lysin-Abbau erstmals nachgewiesen

Süßer Lysin-Abbau - Glucogener Lysin-Abbau erstmals nachgewiesen

Forschen im Nanoreich - Neue gemeinsame Nachwuchsgruppe vom GKSS-Forschungszentrum und der Universität Kiel

Forschen im Nanoreich - Neue gemeinsame Nachwuchsgruppe vom GKSS-Forschungszentrum und der Universität Kiel

Erstmals Struktur von flüssigem Kohlenstoff gemessen - Forschungsteam gelingt bahnbrechendes Experiment am European XFEL

Erstmals Struktur von flüssigem Kohlenstoff gemessen - Forschungsteam gelingt bahnbrechendes Experiment am European XFEL

LabVantage erwirbt SEIN Infotech Südkorea - Mit der SEIN-Technologie wird LabVantage LIMS zur branchenweit ersten integrierten Plattform mit EHS-Management-Lösungen für den Energie- und Chemiesektor

LabVantage erwirbt SEIN Infotech Südkorea - Mit der SEIN-Technologie wird LabVantage LIMS zur branchenweit ersten integrierten Plattform mit EHS-Management-Lösungen für den Energie- und Chemiesektor

Inverness Medical verkündet Markteinführung des TECHLAB C. DIFF QUIK CHEK COMPLETE - Der Schnelltest für die Diagnose von Clostridium difficile-Infektionen weist sowohl die gängigen Antigene als auch die Toxine A und B nach

IIVS kooperiert mit BASF und Givaudan zur Validierung eines tierversuchsfreien Tests für behördliche Zulassungen

Toxischen Elementen in Arzneimitteln nicht die Spur einer Chance lassen - Neue, hochgenaue Referenzlösungen für die SI-rückführbare Messung

Toxischen Elementen in Arzneimitteln nicht die Spur einer Chance lassen - Neue, hochgenaue Referenzlösungen für die SI-rückführbare Messung

Mannheimer Mumienforschungsprojekt mit Computertomographie unterstützt - Mumien geben ihr Inneres preis und bleiben dennoch völlig unversehrt

Mit Deepflash zur Diagnose - Mikroskopische Bilder von Gewebeschnitten lassen sich jetzt viel einfacher auswerten

Mit Deepflash zur Diagnose - Mikroskopische Bilder von Gewebeschnitten lassen sich jetzt viel einfacher auswerten