Promega und European ScreeningPort kooperieren
Entwicklung von Hochdurchsatztests für die Wirkstofferforschung im Bereich epigenetischer Krankheiten
Die Promega Corporation, Madison/Wisconsin (USA), mit deutscher Niederlassung in Mannheim und die Hamburger European ScreeningPort GmbH kooperieren beim Test von Produkten, die Einblicke in epigenetische Grundlagen von Krankheiten, wie Krebs, Asthma, neurodegenerative Erkrankungen und metabolische Störungen ermöglichen. Promega entwickelt Assays, mit denen European ScreeningPort Medikamentenvorläufer auf ihre Wirksamkeit überprüft.
„Die Kombination der Wirkstoff-Kandidaten-Bibliothek der European ScreeningPort GmbH mit unseren Assays ist die ideale Voraussetzung für die Entwicklung von Hochdurchsatztests für die Wirkstofferforschung“, sagt Dr. Katarina Bohm, Marketing Manager der Promega GmbH. „Wir hoffen, mit dieser Kooperation die Grundlage für eine effektive Suche nach neuen Wirkstoffen für verschiedene Krankheiten gelegt zu haben.“
European ScreeningPort hat bereits einige der epigenetischen Assays von Promega im Hochdurchsatzverfahren auf ihre Marktreife getestet. Die Assays weisen mit Hilfe von Bioluminineszenz die Aktivität von Histon-Acetylasen (HDACs) und Histon-Deacetylasen (Sirtuine, SIRTs) nach. Diese Proteine bewirken epigenetische Veränderungen und regulieren damit die Genexpression. Die Inhibierung oder Aktivierung der HDACs und SIRTs können Krankheitsverläufe beeinflussen.
Dr. Sheraz Gul, Leiter der Biologie am European ScreeningPort, ist mit den bisherigen Ergebnissen sehr zufrieden. „Auf unseren Anlagen konnten wir die innovativen neuen Assays von Promega auf ihre Tauglichkeit im Hochdurchsatz untersuchen und bereits in realen Kundenprojekten validieren“.
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