Forscherteam bringt Sprachassistent von Google Laborsprache bei
Damit Spracherkennung aus „Stammzellen“ keine „Stammtische“ macht
„Ich habe mich oft geärgert, wenn ich meinem Smartphone E-Mails diktiert habe, denn Fachbegriffe wurden praktisch nie richtig verstanden“, sagt er. Damit die Spracherkennung beispielsweise aus „Stammzellen“ nicht länger „Stammtisch“ macht, „haben wir das System mit vielen entsprechenden Wörtern trainiert“. Inzwischen kann „Rainbow“ mithilfe von Sprachbefehlen Laborgeräte steuern, wissenschaftliche Berechnungen durchführen, Laborprotokolle vorlesen, Notizen machen und etliches mehr.
„Das System ist aber offen und kann von jedem recht simpel auf seine individuellen Bedürfnisse und sein spezielles Vokabular erweitert werden“, erklärt Nicole Rupp, Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Labor für Bioanalytik und Laborautomation. Es steht frei im Internet zum kostenlosen Download zur Verfügung.
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