Leica Microsystems lizenziert Patente für die digitale Pathologie von Olympus
Die Leica Microsystems GmbH in Wetzlar und Olympus America Inc. haben einen weltweit gültigen, nicht exklusiven Lizenzvertrag unterzeichnet, der Leica den Zugang zu dem umfangreichen Patentportfolio von Olympus auf den Gebieten der digitalen Pathologie und virtuellen Mikroskopie bietet. Die in der Lizenzierung enthaltenen Patente beziehen sich auf Methoden und Geräte zum Erstellen, Speichern und Ausliefern von virtuellen Mikroskopbildern. Diese Technologien ermöglichen das Betrachten und gemeinsame Nutzen von hochauflösenden virtuellen Bildern über das Internet.
„Wir sind der Überzeugung, dass das digitale Slide-Scanning in den kommenden Jahren der am schnellsten wachsende Bereich in der Mikroskopie sein wird. Der Lizenzvertrag ermöglicht uns, unser Angebot auf diesem Gebiet zu erweitern und unsere Kunden weltweit mit einer umfassenden Lösung zu versorgen, vom digitalen Scannen von mikroskopierten Bildern bis zum Bearbeiten und Verwalten digitaler Pathologiedaten“, erläutert Stefan Traeger, Managing Director der Life Science Division bei Leica Microsystems.
„Im Bereich digitales Slide-Scanning konnten wir in den vergangenen Jahren ein stark zunehmendes Interesse feststellen“, sagt Osamu Joji, Group Vice President und General Manager von Olympus America’s Scientific Equipment Group. „Olympus ist Inhaber dieser bedeutenden Patente, und es ist wichtig, dass diese Technologien breiten Zugang finden, um weitere Fortschritte auf dem Gebiet der Pathologie zu erzielen. Schließlich wünschen wir uns, dass die Umsetzung der Technologien dazu beiträgt, dass das Gesundheitswesen überall auf der Welt verbessert werden kann.“
Über die genauen Vertragsbedingungen machen beide Unternehmen keine Angaben.
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