Mit künstlicher Intelligenz zur perfekten Temperatur
LAUDA startet KI-Forschungsprojekt mit Hochschule Aalen
Die LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG arbeitet gemeinsam mit dem Institut für Antriebstechnik (IAA) der Hochschule Aalen an der Entwicklung eines PHM (Prognostics and Health Management)-Systems zur KI-basierten Zustandsüberwachung von Temperiergeräten an automobilen Prüfständen. Das Projekt wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg im Rahmen des Förderprogramms InvestBW mit 424.000 Euro unterstützt. LAUDA wird mit diesem Projekt die Digitalisierung der Temperiertechnik rund um die digitalen Produkte von LAUDA.LIVE weiter vorantreiben und Kunden eine innovative Lösung zur Erhöhung der Lebensdauer, Zuverlässigkeit und Performance der LAUDA Temperiergeräte ermöglichen.
Produktionsausfälle und Verzögerungen durch Stillstände lassen sich mithilfe von KI-gestützter, präventiver und vorausschauender Wartung (Predictive oder Preventive Maintenance) einschränken oder sogar verhindern. Zudem können durch maschinelles Lernen effiziente Betriebsstrategien, etwa durch eine optimierte Durchflussförderung, je Anwendung entwickelt werden.
»Die Entwicklung der künstlichen Intelligenz und der daraus entstehenden und möglichen Lösungen schreitet exponentiell voran«, erklärt der Geschäftsführer von LAUDA, Dr. Marc Stricker. »Durch das innovative Forschungsprojekt und die enge Zusammenarbeit mit der Hochschule Aalen können wir unseren erfolgreichen Weg – die Digitalisierung der Temperiertechnik – konsequent und vor allem im kontinuierlichen Austausch verfolgen. Künstliche Intelligenz muss heute in Lösungen integriert werden und bietet enormes Optimierungspotenzial.«
Das LAUDA Projektteam setzt sich abteilungsübergreifend aus den Bereichen Forschung und Entwicklung, Service und Produktmanagement zusammen, um so die nötige Expertise zur Eruierung relevanter Ausfallursachen, Sensoren und Daten für die weitere Untersuchung und Modellierung an der Hochschule Aalen gewährleisten zu können. Das aus dem Netzwerk »DigiServ« entstandene Projekt wird voraussichtlich im März 2025 abgeschlossen. Das Innovationsnetzwerk DigiServ ist ein Entwicklungsverbund, das sich zum Ziel gesetzt hat, Prozesse im Servicebereich zu strukturieren und zu automatisieren.
Meistgelesene News
Themen
Organisationen
Weitere News aus dem Ressort Wirtschaft & Finanzen
Diese Produkte könnten Sie interessieren
Holen Sie sich die Analytik- und Labortechnik-Branche in Ihren Posteingang
Mit dem Absenden des Formulars willigen Sie ein, dass Ihnen die LUMITOS AG den oder die oben ausgewählten Newsletter per E-Mail zusendet. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch die LUMITOS AG erfolgt auf Basis unserer Datenschutzerklärung. LUMITOS darf Sie zum Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung per E-Mail kontaktieren. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber der LUMITOS AG, Ernst-Augustin-Str. 2, 12489 Berlin oder per E-Mail unter widerruf@lumitos.com mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Zudem ist in jeder E-Mail ein Link zur Abbestellung des entsprechenden Newsletters enthalten.
Meistgelesene News
Weitere News von unseren anderen Portalen
Zuletzt betrachtete Inhalte
3-D-Röntgenbild macht feinste Details eines Computerchips sichtbar
Omega 3 kann den Alterungsprozess verlangsamen - Erstmals epigenetische Uhren zur Messung des Alterungsprozesses genutzt
Schnellere Dünndarm-Diagnose dank Kamerapille
QIAGEN übernimmt das Enzyme Solutions-Geschäft von Enzymatics
ETH Zürich entwickelt neue Analysemethode für Melamin
FDA fordert weitere Daten von Epigenomics
Wenn Duschen krank macht: Braunschweiger Forscher verbessern Diagnose des Trinkwasserkeims Legionella
GENEART erhält europäisches Patent für Screeningverfahren nach antiviralen Therapeutika - System zum Screening nach antiviralen Therapeutika basiert auf maßgeschneiderten und künstlich hergestellten Genen
Proteine am Anker: Interaktion zwischen Proteinen und Pharmaka jetzt detailliert analysierbar - RUB-Biophysiker nutzen oberflächensensitive Spektroskopie
Wie interagieren Arzneistoffe miteinander? - Neues mathematisches Modell bietet ein tieferes Verständnis
Laborgerätehersteller KNAUER als Spitzenarbeitgeber ausgezeichnet