Mit winzig kleinen Strukturen auf dem Weg nach oben
Junge Chemikerin der Universität Jena erhält internationalen Nachwuchsforscherpreis
Ein Beispiel für erfolgreiche Frauen in der Wissenschaft - das ist Dr. Stephanie Hornig von der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Im Rahmen des internationalen Symposiums "Alternative Cellulose" in Rudolstadt (ALCERU) hat sie in der Kategorie "Young Elite" den internationalen "ALCERU Award 2008" erhalten, der mit 2.500 Euro dotiert ist. Damit würdigt das Organisationskomitee alle zwei Jahre herausragende Arbeiten junger Wissenschaftler im Bereich der Grundlagenforschung über Polysaccharide.
Die Jenaer Preisträgerin Dr. Stephanie Hornig.
privat
Im Juli promovierte die junge Chemikerin über neue Konzepte zur Entwicklung von Nanostrukturen auf Basis von Polysacchariden im Jenaer Kompetenzzentrum Polysaccharidforschung. Diese Nanostrukturen können in lebende Zellen eingeschleust werden und dort zum Beispiel gezielt Medikamente freisetzen oder als Sensor bestimmte Werte in der Zelle messen. Dafür entwickelte Stephanie Hornig neue Herstellungsmethoden und passte vorhandene Verfahren entsprechend an. Es ist der Jenaer Wissenschaftlerin gelungen, neue winzig kleine Strukturen zu finden, die bald in der Krebsdiagnostik und -therapie angewendet werden könnten.
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